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Windmühlen waren seit Jahrhunderten markante Wahrzeichen, sie waren Bestandteile der Landwirtschaft und prägten das Bild von Dörfern.

Die Mühle „Anna“ wurde 1904 - 1905 auf den Fundamenten der abgebrannten Vorgängerin „Cecilie“ von 1858 errichtet.

Die Mühle „Anna“ ist vom Typ "Achteck Erd- und Kellerholländer", aus massivem Mauerwerk, das bis unter die Kappe reicht.

 „Anna" war 1976 für den Abbruch bestimmt.

Jedoch hat der SHHB Nübbel mit der Einrichtung einer Werkzeug- und Geräteausstellung den Fortbestand der Mühle gesichert. Es entstand 1982 das Heimatmuseum.

Die umfangreiche Ausstellung umfasst die Bereiche Land- und Hauswirtschaft, Handwerk, insbesondere den Holzschiffbau. Viele alte Anschauungsstücke, Bilder und Schriften der Dorfgeschichte aus Nübbel sind im Heimatmuseum liebevoll ausgestellt.

Aufwendige Sanierungsmaßnahmen innen und außen, vom Sockel bis zu den Flügeln sichern die wertvolle Bausubstanz.

Seit Anfang 2005 befindet sich die „Anna“ im Besitz der Stiftung Mühle Anna. Im Jahre 2004 übertrug Heinz Rehder, als bisheriger Eigentümer, die Mühle in eine rechtsfähige Stiftung. Oberstes Ziel der Stiftung ist die Erhaltung der Mühle „Anna". Das Heimatmuseum ging 2017 in den Besitz der Stiftung über und wird seither auch durch sie betreut.

Unsere „Anna“ ist wieder das Wahrzeichen von Nübbel.

Das Flügelkreuz mit der Windrose grüßt alle Ankommenden und lädt Besucher und Gäste zum Verweilen in unserem Heimatmuseum ein.